Otto Rühle: Leben und Werk (1874 - 1943)
In: Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
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In: Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
In: Sexualitäten. Diskurse und Handlungsmuster im Wandel., S. 195-212
Die individuelle und interaktive Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Entwicklung und Identität gewinnt für Mädchen und Jungen in der modernen Gesellschaft nach Einschätzung des Autors vor allem aus zwei Perspektiven an Relevanz: Soll die Aneignung von Sexualität und die Ausbildung von Selbstwert in diesem Kontext gelingen, stehen Mädchen und Jungen (1) zum einen vor der individuellen Aufgabe, einen Bezug zu ihrem eigenen Körper herzustellen sowie mit ihm und mit ihrer eigenen Sexualität umzugehen und sich mit ihrer sexuellen Orientierung zu arrangieren, (2) zum anderen vor der beziehungsbezogenen Seite von Sexualität, d.h. der Aufgabe, gleichberechtigte Beziehungen zu Personen aufzubauen, die für sie als sexuelle Partner sowie als soziales Netzwerk in Belangen der Herstellung der eigenen sexuellen Identität zunehmend an Wert gewinnen. Im vorliegenden Beitrag werden vor diesem Hintergrund Aspekte der Herstellung sexueller Identität von männlichen Jugendlichen, des Aufbaus sexueller Beziehungen mit dem anderen Geschlecht sowie des Umgangs mit sexueller Gewalt als auch Fragen der alltäglichen Kommunikation von männlichen Jugendlichen in der Pubertät näher erörtert. (ICI2).
In: Sexualitäten: Diskurse und Handlungsmuster im Wandel, S. 195-212
Die individuelle und interaktive Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Entwicklung und Identität gewinnt für Mädchen und Jungen in der modernen Gesellschaft nach Einschätzung des Autors vor allem aus zwei Perspektiven an Relevanz: Soll die Aneignung von Sexualität und die Ausbildung von Selbstwert in diesem Kontext gelingen, stehen Mädchen und Jungen (1) zum einen vor der individuellen Aufgabe, einen Bezug zu ihrem eigenen Körper herzustellen sowie mit ihm und mit ihrer eigenen Sexualität umzugehen und sich mit ihrer sexuellen Orientierung zu arrangieren, (2) zum anderen vor der beziehungsbezogenen Seite von Sexualität, d.h. der Aufgabe, gleichberechtigte Beziehungen zu Personen aufzubauen, die für sie als sexuelle Partner sowie als soziales Netzwerk in Belangen der Herstellung der eigenen sexuellen Identität zunehmend an Wert gewinnen. Im vorliegenden Beitrag werden vor diesem Hintergrund Aspekte der Herstellung sexueller Identität von männlichen Jugendlichen, des Aufbaus sexueller Beziehungen mit dem anderen Geschlecht sowie des Umgangs mit sexueller Gewalt als auch Fragen der alltäglichen Kommunikation von männlichen Jugendlichen in der Pubertät näher erörtert. (ICI2)
Die sozialpädagogischen Diskussionen im Kaiserreich und der Weimarer Republik wurden disziplinübergreifend geführt, waren nicht auf den akademischen diskursiven Zusammenhang beschränkt und wurden im Kontext der Lösung der sozialen Frage gesehen. Dies wurde bisher in der sozialpädagogischen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet. Mit den hier vorliegenden Darstellungen zur Biografie und den sozialpädagogischen Anteilen im Schrifttum von Otto Rühle (1874-1943) soll deshalb die enge Verbindung von zeitgenössischer Sozialpädagogik, Sozialpolitik und sozialer Frage aufgezeigt werden. Die vorliegenden Erarbeitungen beziehen sich thematisch auf seine materialistisch-pragmatische Erziehungskonzeption, die er sie im Kaiserreich entworfen hat sowie deren Verbindung mit der Individualpsychologie von Alfred Adler in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
BASE
Was ist Soziale Arbeit? Die Antwort(en) auf diese Frage bieten Theorien der Sozialen Arbeit. Überlieferte, heute noch relevante Antworten darauf finden sich in den klassischen Theorien. Der Band bietet Studierenden und Lehrenden einen strukturierten und verständlichen Überblick über die klassischen Theorien der Sozialen Arbeit, die seit den Anfängen der Sozialen Arbeit in der deutschsprachigen Fachdiskussion entwickelt worden sind. Im Zentrum stehen die einzelnen Theorien. Diese Gegenstandsbestimmungen werden jeweils entlang eines »Schlüsseldokuments« referiert und systematisch aufgearbeitet. Die Einzeldarstellungen werden eingeordnet in einen vorangestellten Abriss der Real- und Theoriegeschichte der Sozialen Arbeit und in einen abschließenden systematischen Vergleich.
In: Geschlechterforschung
Der Band 'Impulse für die Jungenarbeit' analysiert geschlechter- und sozialarbeitstheoretisch Praxis und Theorie der Jungenarbeit, mit dem Ziel neue Impulse und Denkanstöße für die Arbeit mit Jungen zu gewinnen, Leerstellen zu benennen sowie Veränderungs- und Weiterentwicklungsbedarfe aufzuzeigen. Ziel des Bandes 'Impulse für die Jungenarbeit: Denkanstöße und Praxisbeispiele' ist es, auf der Grundlage der beispielhaften Darstellung von zentralen Aspekten der praktischen Jungenarbeit (Konzepte, Settings, Methoden, Geschlechterperspektiven), die aufgeworfenen Thematiken geschlechter- und sozialarbeitstheoretisch zu analysieren. Anhand der Referenzpunkte >GeschlechtProfessionalität< werden sowohl der aktuelle Veränderungs- und Weiterentwicklungsbedarf sowie Leerstellen der Jungenarbeit in Theorie, Praxis sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung dargestellt als auch Impulse und Denkanstöße für die praktische Jungenarbeit und Forschung aufgezeigt.
In: Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit: zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen, S. 7-18
Die Autorinnen geben eine Einleitung in den vorliegenden Sammelband, welcher ins Gedächtnis ruft, dass die Interventionen von Frauenbewegungen, die damit verbundene beharrliche Thematisierung von Geschlechterfragen, ihre Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit und die konkreten Initiativen von Aktivistinnen und Gruppen die Soziale Arbeit auf den Weg gebracht und gleichzeitig verändert haben. Sie verweisen auf die Kontinuität verschiedener Anliegen und entwickeln Perspektiven für die Verankerung von Geschlechteraspekten in der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Der Band versammelt Beiträge zur Geschichte und Gegenwart von Professionalisierungsprozessen in der Sozialen Arbeit, die ohne die Analyse von Geschlechterverhältnissen und die Reflexion der Bedeutung von Konstruktionen der Geschlechterdifferenz nicht umfassend verstanden werden können. Hinzu kommen Beiträge zur engen Beziehung von Frauenbewegungen und Sozialer Arbeit, die am Beispiel der Frauenhäuser, der Entwicklung von Mädchenarbeit und den Kontroversen über die konzeptionellen Entwicklungen von Jungenarbeit nachgezeichnet wird. Dabei sind die aktuellen Debatten zur Gewalt im Geschlechterverhältnis ebenso von Interesse wie die Institutionalisierungsprozesse von Frauenhäusern und die Frage nach den gemeinsamen und unterschiedlichen Entwicklungslinien einer geschlechtsbewussten Arbeit mit Mädchen und Jungen. (ICI2)
In: Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit. Zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen., S. 7-18
Die Autorinnen geben eine Einleitung in den vorliegenden Sammelband, welcher ins Gedächtnis ruft, dass die Interventionen von Frauenbewegungen, die damit verbundene beharrliche Thematisierung von Geschlechterfragen, ihre Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit und die konkreten Initiativen von Aktivistinnen und Gruppen die Soziale Arbeit auf den Weg gebracht und gleichzeitig verändert haben. Sie verweisen auf die Kontinuität verschiedener Anliegen und entwickeln Perspektiven für die Verankerung von Geschlechteraspekten in der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Der Band versammelt Beiträge zur Geschichte und Gegenwart von Professionalisierungsprozessen in der Sozialen Arbeit, die ohne die Analyse von Geschlechterverhältnissen und die Reflexion der Bedeutung von Konstruktionen der Geschlechterdifferenz nicht umfassend verstanden werden können. Hinzu kommen Beiträge zur engen Beziehung von Frauenbewegungen und Sozialer Arbeit, die am Beispiel der Frauenhäuser, der Entwicklung von Mädchenarbeit und den Kontroversen über die konzeptionellen Entwicklungen von Jungenarbeit nachgezeichnet wird. Dabei sind die aktuellen Debatten zur Gewalt im Geschlechterverhältnis ebenso von Interesse wie die Institutionalisierungsprozesse von Frauenhäusern und die Frage nach den gemeinsamen und unterschiedlichen Entwicklungslinien einer geschlechtsbewussten Arbeit mit Mädchen und Jungen. (ICI2).
Die Geschlechterforschung hat sich seit der Jahrtausendwende weiter ausdifferenziert und auch Forschung und Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit haben sich intensiviert. Mit der vorliegenden Publikation wird für die Soziale Arbeit ein Zugang zu Grundbegriffen der Geschlechterforschung hergestellt. Die Bedeutung von Geschlechterperspektiven für Forschung, Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit wird in 175 Stichwörtern systematisch dokumentiert und Aspekte für deren Weiterentwicklung werden aufgezeigt.
In: Aktuelle Themen und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit
Die Geschichte moderner Gesellschaften ist Migrationsgeschichte. Soziale Arbeit war und ist in ihrer Praxis stets mit diesem Sachverhalt konfrontiert. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Wahrnehmung der Migration und der Aufgaben der Sozialen Arbeit, so auch wieder seit dem »langen Sommer der Migration« im Jahr 2015. Den damit zusammenhängenden Fragen nachzugehen ist Gegenstand der Beiträge dieses Buches: Welche Auswirkungen haben seitdem getroffene politische Entscheidungen auf die Teilhabechancen der Geflüchteten und wie zeigt sich dies in der Praxis der Sozialen Arbeit? Mit Beiträgen von Constance Engelfried, Theresa Grüner, Peter Hammerschmidt, Bernhard Hilkert, Kerstin Jost, Marina Mayer, Nicole Pötter, Nausikaa Schirilla, Hubertus Schröer, Susanne Spindler und Gerd Stecklina.
In: Übergangs- und Bewältigungsforschung
Wenngleich das Konzept der Lebensbewältigung in der Sozialen Arbeit sehr präsent ist, gibt es bislang noch keine systematische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Begrenzungen, die das Konzept für praktisches Handeln, Theoriebildung und empirische Forschung eröffnet. Das Handbuch soll einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. (Verlagstext)
In: Aktuelle Themen und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit
In: Aktuelle Themen und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit
In: Aktuelle Themen und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit 5
Zeitdiagnosen gehen der Frage nach, in welcher Gesellschaft wir leben. Die Antworten darauf sind für alle von Interesse, auch und besonders für die Soziale Arbeit. Je nachdem, wie die Antwort darauf ausfällt, müssten ihre Praxis und ihr Selbstverständnis dementsprechend anders gestaltet sein, denn Soziale Arbeit vollzieht sich in einer Gesellschaft mit bestimmten Gesellschaftsmitgliedern und intendiert, in welcher Form auch immer, ein Zurechtkommen ihrer AdressatInnen in der Gesellschaft. Damit provoziert jede (neue) Zeitdiagnose die Soziale Arbeit zum Hinterfragen ihres Selbstverständnisses und ihrer Praxis und gegebenenfalls zu deren Veränderung
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises Geschichte der jüdischen Wohlfahrt in Deutschland Band 6
In: Fachhochschulverlag Band 165